Zum 50. Todestag: Professor Dr. med. Wilhelm Grüter – bedeutender Keratitisforscher und Ordinarius für Augenheilkunde an der Augenklinik an der Philipps-Universität zu Marburg an der Lahn (1927–1951)

Waren Professor Stargardt nur wenige Jahre in Marburg beschieden, so hatte sein Nachfolger Professor Wilhelm Grüter einen großen Teil seines Lebens in Marburg verbracht. Er schrieb hier Universitäts- und Forschungsgeschichte.

Am 30. 7.1882 in Essen/Ruhr geboren, besuchte er das Königliche Gymnasium seiner Vaterstadt, absolvierte von 1901 an das Medizinstudium in Marburg, München und Berlin und machte 1905 in Marburg Staatsexamen. Hier erhielt er noch im selben Jahr die Approbation und promovierte ein Jahr später (Personalakte des Professor Wilhelm Grüter im Staatsarchiv Marburg [1]).

• Literatur

• 1 Personalakte Professor Wilhelm Grüter, Staatsarchiv Marburg.
• 2 Neubauer H. Wilhelm Grüter, Marburger Gelehrte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Von Schnack I, Hrsg. Bd. 35/1 Marburg: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen; 1977
• 3 Neubauer H. Nachruf auf Professor Dr. Wilhelm Grüter. Klin Monatsbl Augenheilkd 1963; 118: 590-591
• 4 Neubauer H. Mitteilungen an den Verfasser vom 10. 12. 1997.
• 5 Mitteilungen der Deutschen Akademie der Naturforscher LEOPOLDINA (das Archiv). Halle an der Saale: Leopoldina; 2000
• 6 Chronik der Philipps-Universität zu Marburg 1923. Marburg/Lahn: Verlagsdruckerei Koch; 1924
• 7 Grüter A. Mitteilungen an den Verfasser aus dem Jahre 1997.
• 8 Kyrieleis W. Geschichte der Augenheilkunde und Universitäts-Augenklinik in Marburg a. d. Lahn. Marburg: Verlag Elwert; 1958
• 9 Neubauer H. Mitteilungen an den Verfasser aus dem Jahre 1997.
• 10 Oberhessische Presse, Marburg: Montag 28. 10. 1957 (Universitätsbibliothek).
• 11 Rede des Reg. Baurates Külmer 1957 zur endgültigen Fertigstellung der Marburger-Universitäts-Augenklinik. Kopie beim Korrespondenten.